Aufgaben und Aufbau des Luftmessnetzes
Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz betreibt im Auftrag des Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz seit 1978 das Zentrale Immissionsmessnetz - ZIMEN - für Rheinland-Pfalz.
Das Zentrale Immissionsmessnetz Rheinland-Pfalz - ZIMEN - besteht derzeit aus 26 automatisch registrierenden Messstationen für die kontinuierlicher Erfassung von Luftschadstoffen.
Es hat die Aufgabe, in Städten und Waldgebieten des Landes die Luftqualität fortlaufend zu überwachen und die langfristige Entwicklung der Luftschadstoffe zu ermitteln. In Städten mit hohem Verkehrsaufkommen wurden straßennahe Luftmessstationen zur Überwachung der Immissionen des Kfz-Verkehrs eingerichtet.
Das ZIMEN dient auch zur Überwachung der Ozonkonzentrationen und damit der aktuellen Information der Bevölkerung über die Überschreibung der Grenzwerte der Ozon-Konzentration in Rheinland-Pfalz.
Aus dieser Internetseite sind neben den aktuellen Messergebnissen alle Informationen zum Messnetz, die Standortcharakteristika und Messgerätebestückung der einzelnen Messstationen, sowie Monats- und Jahresberichte abrufbar.
Mit Hilfe der stündlichen Übermittlung der Messergebnisse aller Bundesländer an das Umweltbundesamt werden dort deutschlandweite Belastungskarten für Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon, Kohlenmonoxid und Feinstaub (Tageskarte) erstellt. Die Karten sind auf der Homepage des Umweltbundesamtes abrufbar.